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"deep passion" mit zu wenig "passion"

In dieser Woche habe ich J. Kenners „Deep Passion“ beendet.

 

 

„deep passion“ ist im DIANA Verlag erschienen und der zweite Teil der „Deep“- Reihe von Kenner. Ich hatte vorher weder den ersten Teil noch die „Secrets“ Reihe gelesen, welche ja anscheinend auch flüchtig mit den „Deep“ Büchern verbunden ist. Zuvor habe ich auch noch nie ein Buch von Kenner wahrgenommen.

 

 

Ich war also recht unvoreingenommen als ich die Geschichte angefangen hab und anfangs auch recht euphorisch, denn das war, laut Klappentext, „New Adult“ vom feinsten. Es geht um Lyle und Sugar. Lyle ist ein berühmter Hollywood Schauspieler und Sugar, die sowohl ihren Bruder als auch ihre Mutter bei einem Autounfall verlor hält sich und ihre Katze Skittles nur mit Müh und Not über Wasser. Als sie kurz vor der Zwangsversteigerung ihres Zuhauses steht bekommt sie von ihrer besten Freundin Joy den Tipp sich doch mal als Escort zu versuchen und landet so bei Lyle in der Suite. So nimmt diese Geschichte also ihren Lauf und ich muss sagen so richtig überzeugt hat sie mich nicht, mag die Idee ganz gut sein ging die Handlung für meinen Geschmack viel zu schnell voran und der Schreibstil von Kenner hat mich zusätzlich verwirrt. Normalerweise finde ich Perspektivwechsel spannend, so war ich auch von der Idee in „deep passion“ angetan. Die Perspektive wechselt hier stätig von Lyle zu Sugar, Sugar erzählt hierbei in der „Ich Perspektive“ und bei Lyle ist es keine „Ich Perspektive“, aber auch wird nicht in der dritten Person erzählt. Das hat mich sehr verwirrt. Schade.

 

 

Ich hatte mich sehr auf die Geschichte gefreut und wurde dann diesmal leider zum ersten Mal richtig enttäuscht, da mich Kenners Schreibstil einfach nicht so sehr überzeugt, dass ich über die überstürzte Storyline hinwegsehen kann. Schade!